Motorrad Checkliste vor jeder Fahrt

Sicher unterwegs auf zwei Rädern

Bevor du dich auf dein Motorrad schwingst und die Strasse eroberst, ist ein gründlicher Check deines Bikes unverzichtbar. Ob für kurze Fahrten in der Stadt oder ausgedehnte Touren: Eine regelmässige Kontrolle sorgt nicht nur für deine Sicherheit, sondern verlängert auch die Lebensdauer deines Motorrads. In diesem Blog-Beitrag findest du eine ausführliche Checkliste, die dich Schritt für Schritt durch die wichtigsten Punkte führt.

Denk daran: Ein Motorrad ist kein Auto. Es hat keine Knautschzone, keine Airbags und ist technisch anspruchsvoller zu handhaben. Ein kleiner technischer Defekt kann schon gravierende Folgenden haben. Ein kurzer Check vor der Fahrt hilft dir, Probleme frühzeitig zu erkennen und Unfälle zu vermeiden.
Sicherheit und Sorgfalt gehen hier Hand in Hand.

1. Reifen überprüfen

Luftdruck

Der richtige Luftdruck ist sehr wichtig für die Fahrsicherheit und Fahrdynamik deines Motorrads. Ein zu niedriger Luftdruck kann das Handling erschweren und den Reifen schneller verschleissen lassen, während ein zu hoher Druck die Bodenhaftung beeinträchtigt. Überprüfe daher regelmässig den Luftdruck mit einem Messgerät und passe ihn gemäss den Herstellerangaben an – besonders vor längeren Touren oder bei wechselnden Beladungen.

Profiltiefe

Die Profiltiefe spielt eine wichtige Rolle, insbesondere bei nasser Fahrbahn, da sie dafür sorgt, dass Wasser effektiv abgeleitet wird. In der Schweiz liegt die gesetzliche Mindestprofiltiefe bei 1,6 mm, aber aus Sicherheitsgründen solltest du spätestens bei 2 mm erneuern. Nutze eine Profiltiefenlehre oder den klassischen „1-Franken-Test“: Ist der Rand der Münze sichtbar, wird es Zeit für neue Reifen.

Schäden und Abnutzung

Überprüfe die Reifen auf sichtbare Schäden wie Risse, Schnitte oder eingefahrene Fremdkörper wie Nägel. Auch ungleichmäßiger Abrieb kann auf Probleme mit der Fahrwerksgeometrie oder dem Luftdruck hinweisen. Achte auf Alterungserscheinungen wie spröde Stellen, besonders wenn das Motorrad längere Zeit nicht bewegt wurde – denn selbst optisch intakte Reifen können nach einigen Jahren ihre Elastizität verlieren und sollten ausgetauscht werden.

Auf der Motorrad Checkliste sind auch die Reifen deines Motorrads ein Thema

2. Bremsen prüfen

Bremsbeläge

Die Bremsbeläge sind essenziell für eine sichere Fahrt und sollten regelmäßig kontrolliert werden. Prüfe, ob die Beläge noch genügend Material haben – als Faustregel gilt: Die Dicke der Beläge sollte nicht unter 2 mm liegen. Sind die Beläge zu stark abgenutzt, verlängert sich der Bremsweg erheblich, was besonders in Gefahrensituationen kritisch werden kann.

Bremsflüssigkeit

Die Bremsflüssigkeit ist ein oft vernachlässigtes, aber enorm wichtiges Element im Bremssystem. Alte oder kontaminierte Bremsflüssigkeit kann die Bremsleistung drastisch beeinträchtigen. Kontrolliere den Flüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter und achte darauf, dass die Flüssigkeit klar und nicht dunkel oder trüb ist. Ein Wechsel wird in der Regel alle zwei Jahre empfohlen.

Bremshebel und -pedal

Teste Bremshebel und -pedal auf ihren Widerstand und die Funktionalität. Ein weicher oder schwammiger Druckpunkt kann auf Luft im Bremssystem oder eine zu geringe Bremsflüssigkeit hinweisen. Stelle sicher, dass die Bremsen gleichmäßig greifen und keine ungewöhnlichen Geräusche auftreten – ein Quietschen kann auf abgenutzte Beläge oder verschmutzte Bremsscheiben hinweisen.

3. Beleuchtung und Elektrik prüfen

Scheinwerfer

Der Scheinwerfer ist besonders wichtig, um auch bei schlechten Lichtverhältnissen oder in der Dunkelheit gut sichtbar zu sein. Schalte das Abblend- und Fernlicht ein und überprüfe, ob beide Leuchten einwandfrei funktionieren. Achte darauf, dass das Licht nicht flackert und die Lichtstärke ausreichend ist, um die Straße gut auszuleuchten. Eine falsch eingestellte Scheinwerferhöhe kann andere Verkehrsteilnehmer blenden oder die Sichtweite verringern.

Blinker

Prüfe jeden Blinker einzeln, indem du sie nacheinander aktivierst. Achte darauf, dass sie klar und deutlich blinken, und kontrolliere, ob sie von allen Seiten gut sichtbar sind. Ein schnelles Blinken kann ein Hinweis auf eine defekte Glühbirne oder ein Problem mit der Elektrik sein.

Bremslicht

Das Bremslicht ist ein unverzichtbares Sicherheitsmerkmal, um anderen Verkehrsteilnehmern deine Absicht zum Bremsen anzuzeigen. Betätige sowohl den Hand- als auch den Fußbremshebel und überprüfe, ob das Bremslicht aufleuchtet. Ein nicht funktionierendes Bremslicht erhöht das Risiko von Auffahrunfällen erheblich.

Batterie und Elektronik

Ein schneller Check der Batterie kann größere Probleme vermeiden. Achte darauf, dass die Batterie genügend Ladung hat und die Kabelanschlüsse festsitzen. Überprüfe auch die restlichen elektronischen Funktionen, wie das Cockpit-Display, Hupe und zusätzliche Beleuchtungen, um sicherzustellen, dass alles einwandfrei funktioniert. Ein Multimeter kann hilfreich sein, um die Batteriespannung genauer zu messen – idealerweise liegt sie bei 12,5 bis 13,5 Volt.

Kontrolliere vor jeder Fahrt die Lichter und Elektronik an deinem Motorrad

4. Flüssigkeiten

Motoröl

Das Motoröl ist essenziell für den reibungslosen Betrieb deines Motorrads. Überprüfe den Ölstand mit dem Ölmessstab oder im Schauglas – je nach Modell. Der Ölstand sollte zwischen der „Min“- und „Max“-Markierung liegen. Zu wenig Öl kann zu einem Motorschaden führen, während zu viel Öl den Druck im System erhöht und Dichtungen beschädigen kann. Wenn das Öl dunkel oder trüb aussieht, könnte ein Wechsel nötig sein.

Kühlflüssigkeit

Falls dein Motorrad flüssigkeitsgekühlt ist, kontrolliere den Stand der Kühlflüssigkeit im Ausgleichsbehälter. Der Pegel sollte zwischen den Markierungen liegen. Achte darauf, ob die Flüssigkeit klar ist. Trübe oder verfärbte Kühlflüssigkeit deutet darauf hin, dass sie veraltet ist und ausgetauscht werden sollte. Eine unzureichende Kühlung kann zu Überhitzung und ernsthaften Motorschäden führen.

Bremsflüssigkeit

Obwohl bereits in Punkt 2 erwähnt, lohnt sich ein kurzer Doppelcheck. Der Stand der Bremsflüssigkeit sollte zwischen „Min“ und „Max“ liegen. Eine trübe oder dunkle Farbe signalisiert, dass ein Wechsel ansteht. Die Bremsflüssigkeit beeinflusst direkt die Bremsleistung – halte sie immer auf einem optimalen Niveau.

Scheibenwaschwasser (falls vorhanden)

Bei Motorrädern mit Windschutz oder Scheibenwischern (z. B. bei Tourenbikes) solltest du das Scheibenwaschwasser prüfen. Eine klare Sicht ist besonders bei Regen oder verschmutzten Straßen entscheidend für deine Sicherheit.

Tipps für den Alltag

Halte stets einen Vorrat der passenden Flüssigkeiten für dein Motorrad bereit. So kannst du unterwegs bei Bedarf nachfüllen. Es lohnt sich auch, die Flüssigkeitsstände regelmäßig vor einer längeren Tour zu überprüfen – besonders bei älteren Motorrädern.

5. Kette und Antrieb

Kettenspannung

Die richtige Spannung der Kette ist essenziell für eine sichere und reibungslose Fahrt. Ist die Kette zu locker, kann sie abspringen oder ungleichmäßig abgenutzt werden. Ist sie zu straff, erhöht sich der Verschleiß und belastet unnötig die Lager. Überprüfe die Spannung, indem du die Kette in der Mitte des unteren Strangs leicht anhebst. Sie sollte sich um etwa 2 bis 3 Zentimeter bewegen lassen – je nach Herstellerangaben. Falls nötig, passe die Spannung mit den Einstellschrauben an der Hinterradschwinge an.

Kettenschmierung

Kontrolliere, ob die Kette gleichmäßig mit Schmiermittel bedeckt ist. Trockene oder rostige Stellen deuten darauf hin, dass eine Schmierung erforderlich ist. Nutze ein spezielles Kettenspray, um die Kette gleichmäßig zu behandeln. Sprühe das Mittel idealerweise nach der Fahrt auf, wenn die Kette noch warm ist – so verteilt sich das Spray besser.

Zustand der Kette

Neben der Spannung und Schmierung solltest du die Kette auf Abnutzung und Schäden überprüfen. Achte auf ungleichmäßige Glieder, Risse oder sichtbare Abnutzungen an den Kettengliedern. Ziehe die Kette vorsichtig am hinteren Zahnkranz nach hinten. Wenn du mehr als die Hälfte eines Zahns sehen kannst, ist die Kette möglicherweise verschlissen und sollte ersetzt werden.

Antriebszahnkränze

Überprüfe den Zustand des vorderen und hinteren Zahnkranzes. Abgerundete, spitze oder ungleichmäßig abgenutzte Zähne sind ein klares Zeichen dafür, dass ein Austausch erforderlich ist. Ein verschlissener Zahnkranz kann die Lebensdauer der Kette stark verkürzen und die Leistung beeinträchtigen.

Tipps für die Kettenpflege

Kontrolliere die Kette idealerweise alle 500 bis 1.000 Kilometer und schmiere sie nach jeder Regenfahrt oder nach längeren Strecken. Eine gut gepflegte Kette hält nicht nur länger, sondern verbessert auch das Fahrerlebnis, da sie die Kraftübertragung effizienter macht und unerwünschte Geräusche reduziert.

Motorrad Checkliste - Überprüfe regelmässig Kette und Antrieb

6. Lenkung und Federung

Lenkung

Die Lenkung deines Motorrads ist entscheidend für Kontrolle und Stabilität. Beginne mit einem einfachen Test: Stelle das Motorrad auf den Hauptständer oder eine Montagestütze, sodass das Vorderrad frei beweglich ist. Drehe den Lenker langsam von einer Seite zur anderen. Die Bewegung sollte geschmeidig und gleichmäßig sein, ohne Widerstände oder ungewöhnliche Geräusche. Knackende oder hakende Bewegungen können auf ein Problem mit den Lenkkopflagern hinweisen, die möglicherweise nachgezogen oder ersetzt werden müssen.

Zusätzlich kannst du das Spiel im Lenkkopf überprüfen: Halte die Vorderradgabel fest und bewege sie vorsichtig vor und zurück. Spürst du ein merkliches Spiel, sollte das Lenkkopflager geprüft und eingestellt werden. Eine gut funktionierende Lenkung ist unerlässlich für sicheres Kurvenfahren und Stabilität auf der Straße.

Federung

Die Federung sorgt dafür, dass dein Motorrad auf unebenen Straßen stabil bleibt und Stöße effektiv abgefedert werden. Beginne mit einem Sichttest: Kontrolliere die Gabelholme auf Undichtigkeiten. Austretendes Gabelöl ist ein klares Zeichen für beschädigte Dichtungen, die umgehend repariert werden müssen.

Teste die Federung, indem du das Motorrad belastest: Drücke die Vorderradgabel kräftig nach unten und lass sie zurückfedern. Die Bewegung sollte gleichmäßig und ohne Knacken oder Quietschen erfolgen. Wiederhole den Test für das Hinterrad. Achte dabei darauf, ob die Federung ausreichend einfedert und wieder in ihre Ausgangsposition zurückkehrt.

Einstellung und Wartung

Prüfe, ob die Federung richtig auf dein Gewicht und deinen Fahrstil eingestellt ist. Viele Motorräder haben verstellbare Federbeine, die angepasst werden können. Eine falsche Einstellung kann die Stabilität und den Fahrkomfort beeinträchtigen, insbesondere bei hoher Geschwindigkeit oder auf kurvigen Strecken.

Vergiss nicht, regelmäßig den Wartungsintervall für die Federung im Handbuch zu überprüfen. Vor allem bei älteren Motorrädern lohnt es sich, das Gabelöl auszutauschen, da es mit der Zeit seine Dämpfungseigenschaften verlieren kann.

Sicherheit und Kontrolle

Eine präzise arbeitende Lenkung und Federung erhöhen nicht nur den Fahrkomfort, sondern vor allem die Sicherheit. Probleme in diesen Bereichen können zu Instabilität führen, insbesondere bei plötzlichen Bremsmanövern oder auf unebenen Straßen. Regelmäßige Checks und Wartung sorgen dafür, dass du jederzeit sicher unterwegs bist – ob in der Stadt oder auf der Landstraße.

7. Spiegel und Sicht überprüfen

Spiegel

Die Rückspiegel deines Motorrads sind deine Augen nach hinten – sie bieten dir die nötige Übersicht über den Verkehr hinter dir. Überprüfe vor jeder Fahrt, ob die Spiegel fest und richtig eingestellt sind. Setze dich auf das Motorrad in Fahrposition und stelle sicher, dass du den Verkehr hinter dir ohne größere Kopfbewegungen im Blick hast. Beide Spiegel sollten so ausgerichtet sein, dass sie den toten Winkel minimieren.

Achte außerdem darauf, dass die Spiegel keine Risse oder Beschädigungen aufweisen, da dies die Sicht beeinträchtigen kann. Sollte ein Spiegel locker sein, ziehe ihn vor der Fahrt fest – ein wackelnder Spiegel kann nicht nur irritierend sein, sondern im Ernstfall die Sicht behindern.

Visier und Helm

Dein Helmvisier ist dein wichtigster Schutz vor Wind, Regen und Insekten – eine klare Sicht ist hier essenziell. Überprüfe, ob das Visier sauber und frei von Kratzern ist. Ein verschmutztes oder verkratztes Visier kann besonders bei tief stehender Sonne oder Nachtfahrten zu Blendungen führen. Nutze ein weiches Tuch und einen speziellen Visierreiniger, um das Visier vor jeder Fahrt zu reinigen.

Für Brillenträger: Stelle sicher, dass deine Brille ebenfalls sauber ist und die Gläser nicht beschlagen. Anti-Beschlag-Sprays können hier wahre Wunder wirken.

Scheinwerfer und Beleuchtung

Eine klare Sicht ist ebenso wichtig wie gesehen zu werden. Teste alle Lichter deines Motorrads – Hauptscheinwerfer, Rücklicht, Bremslicht und Blinker. Funktionieren sie einwandfrei? Insbesondere bei schlechten Sichtverhältnissen wie Nebel oder Regen können defekte Lichter zu gefährlichen Situationen führen. Wenn eine Birne nicht funktioniert, ersetze sie sofort. Eine Ersatzbirne sollte bei längeren Touren immer dabei sein.

Tipps für optimale Sicht

Reinige nicht nur das Visier, sondern auch die Windschutzscheibe deines Motorrads, falls vorhanden. Verschmutzungen oder Regentropfen können die Sicht erheblich einschränken. Bei Regenwetter empfiehlt sich eine Anti-Beschlag-Beschichtung für das Visier, um die Sicht klar zu halten. Auch ein Wischeraufsatz für Handschuhe kann hilfreich sein, um während der Fahrt Wasser vom Visier zu entfernen.

Sicherheit geht vor

Gute Sicht ist ein entscheidender Faktor für deine Sicherheit auf der Straße. Ein kurzer Check der Spiegel, des Visiers und der Beleuchtung kann den Unterschied zwischen einer entspannten Fahrt und einer gefährlichen Situation machen. Investiere die paar Minuten – sie können dir und anderen Verkehrsteilnehmern das Leben erleichtern!

Klare Sicht ist auch ganz wichtig

8. Allgemeiner Zustand

Der allgemeine Zustand deines Motorrads gibt dir einen ersten Eindruck davon, ob alles für die bevorstehende Fahrt in Ordnung ist. Es mag banal erscheinen, aber eine visuelle Inspektion kann potenzielle Probleme aufdecken, bevor sie ernsthafte Konsequenzen haben. Nimm dir ein paar Minuten Zeit, um dein Motorrad von vorne bis hinten zu begutachten.

Karosserie und Verkleidung

Schau dir die Verkleidung und die sichtbaren Teile der Karosserie an. Sind alle Schrauben und Abdeckungen fest? Gibt es sichtbare Schäden wie Risse, lose Teile oder Dellen? Auch kleine Schäden können bei der Fahrt Probleme verursachen – zum Beispiel, wenn eine lose Abdeckung während der Fahrt abfällt.

Schrauben und Halterungen

Gehe dein Motorrad systematisch durch und überprüfe, ob alle Schrauben, Muttern und Halterungen festsitzen. Besonders wichtig sind die Befestigungen von Lenker, Fußrasten, Verkleidungsteilen und Gepäckträgern. Lockere Schrauben können zu Vibrationen oder sogar zum Verlust von Teilen während der Fahrt führen.

Kabel und Schläuche

Ein kurzer Blick auf die Kabel und Schläuche kann dir viel Ärger ersparen. Sind alle Kabel intakt und nicht ausgefranst? Liegen die Schläuche sicher und ohne Knicke? Achte besonders auf die Bremsleitungen und Benzinschläuche, da Beschädigungen hier direkte Auswirkungen auf deine Sicherheit haben können.

Seitenständer und Hauptständer

Überprüfe den Ständer deines Motorrads. Klappt er sauber ein und aus? Hat er ausreichend Federdruck, um während der Fahrt nicht ungewollt herunterzuklappen? Ein defekter Ständer kann gefährlich werden, wenn er während der Fahrt den Boden berührt.

Geräuschkontrolle

Höre beim Starten des Motors auf ungewöhnliche Geräusche. Ein klickender Anlasser, unregelmäßiges Leerlaufgeräusch oder klappernde Teile können Anzeichen für ein Problem sein. Wenn dir etwas auffällt, das ungewohnt klingt, solltest du es genauer überprüfen oder fachmännisch untersuchen lassen.

Tipps für den allgemeinen Zustand

Halte nach Roststellen Ausschau, besonders an Stellen, die Feuchtigkeit ausgesetzt sind, wie die Auspuffanlage oder Schraubenverbindungen. Entferne leichten Rost, bevor er sich ausbreitet, und trage gegebenenfalls Korrosionsschutz auf.

Der letzte Schritt vor der Fahrt

Bevor du losfährst, frag dich selbst:

  • Fühle ich mich fit genug für die Fahrt?
  • Habe ich alle notwendigen Dokumente dabei (Führerschein, Fahrzeugausweis, Versicherung)?
  • Trage ich die richtige Schutzkleidung, inklusive Helm, Handschuhe und Motorradjacke?

Fazit - Sicherheit beginnt vor der Fahrt

Ein gründlicher Motorrad-Check vor jeder Fahrt ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit. Er gibt dir die Gewissheit, dass dein Bike in einwandfreiem Zustand ist und du sicher unterwegs bist. Ob Anfänger oder erfahrener Biker – diese Routine sollte für jeden Motorradfahrer selbstverständlich sein.

Jetzt bist du dran: Nimm dir die Zeit für den Check und genieße die Freiheit auf zwei Rädern – mit dem guten Gefühl, bestens vorbereitet zu sein!

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